Allen Eltern ist es eigen, dass sie sich liebevoll um ihre Kinder kümmern wollen und sie in ihrer Geschicklichkeit, in ihrer Mobilität und im Denken mit einem Denkspiel fördern möchten.
Nun gibt es sehr viel Spielzeug, das dem Kind in seiner Entwicklung hilft.
3 Frauen, die die modernen Kindererziehung prägten
Maria Montessori, Emmi Pikler und Elfriede Hengstenberg sind die Vorreiterinnen der frühkindlichen Pädagogik. Ihnen war es wichtig, dass das Kind mit Farben und Formen, Geschicklichkeit und Mobilität altersgerecht entwickelt. Das Kind soll seine Welt sinnlich erfassen und Spielzeug erhalten, das ihm dabei hilft.
Leiter, Hocker, Schemel, Betten, Tische und Sessel oder Wickeltisch – all diese Gebrauchsgegenstände können der Entwicklung des Kindes dienen, wenn sie altersgerecht adaptiert werden.
Mobilität altersgerecht fördern
Das Krabbeln und Aufrichten geschieht bei jedem Kind zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt. Kein Drängen bringt etwas, jedoch kann pädagogisch wertvolles Spielzeug die mobile Entwicklung beschleunigen, wenn dieses Spielzeug ihrem Alter entsprechend konzipiert ist und die Kinder dort auffängt, wo sie gerade in ihrer Entwicklung stehen.
Rutschen, Balancieren, Krabbeln, Aufrichten, Klettern und so viele andere Arten der Bewegung, die nur darauf warten, von dem Kind selbst aus seinem Bedürfnis heraus, entdeckt und perfektioniert zu werden.
Das Pikler Dreieck
Das Pikler Dreieck ist das ideale Spielgerät für die motorische Entwicklung ab 10 Monaten und kann bis in ein Alter von 6 Jahren Verwendung finden. Wichtig ist gemäß Emmi Pikler, dass es in hochwertiger und massiver Ausführung und in der richtigen Größe verwendet wird.
Das Kletterdreieck oder Pikler Dreieck kann mit zusätzlichen Materialien ergänzt werden, wie ein Rutschbrett, das auf der Hinterseite eine Hühnerleiter ist und einer Antirutsch-Matte, die für einen sicheren Stand garantiert.
Hier lernt das Kind motorische Fähigkeiten, die es zu Bewegungskoordinationen entwickelt und wird immer sicherer in seiner Geschicklichkeit, was auch die Eltern wollen.
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)