bildungJeden Tag eine Kleinigkeit dazulernen. In der heutigen Zeit, in der man von einem Termin zum nächsten rennt und jede freie Minute von multimedialen Angeboten abgelenkt wird, gar nicht so einfach. Diese Tipps verraten wie man seinen Tag am effizientesten zum Lernen nutzen kann.

1. Wartezeiten überbrücken – Mehr Zeit zum Lesen

Es ist allgemein bekannt, dass Lesen bildet. Doch in einer Umfrage zu den Lesegewohnheiten der Deutschen von www.valuedopinions.de gaben gerade einmal 8 Prozent der Befragten an, dass sie sich mit Lesen geistig fit halten wollen. Oft lautet die Ausrede dafür, dass man nur wenig Zeit zum Lesen habe und dort einfach nur entspannen möchte.

Doch in beinahe jedem Tagesablauf verstecken sich Momente und Phasen, die eigentlich zum Lesen und Weiterbilden genutzt werden könnten. Der Mensch sitzt jährlich beispielsweise durchschnittlich 156 Stunden wartend vor dem PC, beinahe sieben Stunden im Wartezimmer beim Zahnarzt und etwa 38 Stunden im Stau. In dieser Zeit hätte man sicherlich einige Bücher lesen können.

Deswegen sollte man es sich zur Gewohnheit machen, immer ein Buch in der Tasche zu haben. Wenn man einmal darauf achtet, wird man überrascht sein, wie oft man es tatsächlich hervorholen kann, um tagsüber darin zu lesen. Beim Fahren im Bus oder in der Bahn, im Wartezimmer beim Arzt oder wenn man mal wieder eine langwierige Installation an seinem Rechner vornimmt. Noch effektiver ist man vor allem, wenn man keine reine Unterhaltungsliteratur liest, sondern diese zusätzliche Lektüre zur Weiterbildung nutzt.

2. Passiv lernen durch Radio, TV und Internet

Man assoziiert mit dem Wort Lernen in der Regel eine aktive Handlung wie Lesen, Übungsaufgaben lösen oder etwas niederschreiben. Man kann allerdings auch passiv lernen.

Gerade in Bezug auf Fremdsprachen ist passives Lernen oder auch unbewusstes Lernen ein effektives Mittel, um seine Aussprache zu verbessern und seinen Wortschatz zu erweitern. Dafür muss man nur einen Fernseh- oder Radiosender in der gewählten Fremdsprache – das Internet macht es möglich – laufen lassen. Schon kann man seinen Haushalt oder andere Aufgaben erledigen und gleichzeitig Sprachen lernen. Das Tolle am passiven Lernen ist, dass man nicht einmal bewusst zuhören muss. Sprachliche Muster und Klänge können wir auch heute noch ähnlich wie beim Erlernen der Muttersprache durch bloßes Wahrnehmen erlernen, da diese Prozesse tief in unserem Unterbewusstsein stattfinden.

3. Smartphone als Lernhilfe nutzen

Im ersten Punkt wurde bereits das Thema Wartezeit angesprochen. Jedoch ist es nicht immer möglich ein Buch herauszuholen, um sie zu überbrücken. Was allerdings in fast jeder Situation gezückt werden kann, ist das Smartphone. Ob beim Warten an der Supermarktkasse oder an der Bushaltestelle, schnell ist es aus der Tasche genommen und einsatzbereit.

Egal was wir gerade lernen möchten – Sprachen, Klausurthemen oder relevante Formeln – für beinahe jede Aufgabe gibt es eine passende App, die man nutzen kann. Über virtuelle Karteikarten lassen sich Vokabeln speichern. Über Notiz-Apps können wichtige Stichpunkte für die nächste Klausur abgerufen werden. Lern-Apps vermitteln meist spielerisch interessante Inhalte.

Dieser Absatz wurde von einer 3. Partei verfasst. Die Meinung ist die des Verfassers und repräsentiert nicht unbedingt die Meinung von Research Now oder von Valuedopinions.de. Die Statistik dieses Artikels wurde von einer vorab Prüfung erstellt, welche durch Fragen an die Mitglieder der Valuedopinions.de gefunden wurde. Diese Informationen sind ohne Gewähr.

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Von stephan

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